GEGEN DEN TOD COUTURE

AB DEM 5.6.2021, DEM DIESJÄHRIGEN TAG DER ORGANSPENDE, LÄUFT DIE AKTION „GEGEN DEN TOD COUTURE“ – COUTURE! MODE! FASHION! JA!

Der Verein Gegen den Tod auf der Organ-Warteliste e.V. verfolgt ein doppeltes Ziel: Bessere Transplantationsgesetze und mehr Zustimmung der Bevölkerung zur postmortalen Organspende.

Beides konnten wir – zusammen mit anderen Aktivisten und Institutionen – bisher nur sehr begrenzt erreichen.

Nun hoffen wir, mit der Kampagne Gegen den Tod Couture endlich so viel Aufmerksamkeit zu erzeugen, dass das Problem des Todes auf der Organ-Warteliste bei jungen Menschen, aber nicht nur dort, wirklich ankommt.

Wir hoffen, dass diese Kampagne die postmortale Spendebereitschaft in Deutschland so erhöht, so dass man sich international wenigstens nicht mehr schämen muss!

Die Werbeagentur Proximity, Düsseldorf, hat ihr diesjähriges Sozialprojekt der Organspende gewidmet. Und wir sind stolzer Partner der Kampagne!

Ziel der Kampagne sind die jungen Leute, die Lebensrisiken (auch bei Corona) ja gerne unterschätzen. Sie werden auf den T-Shirts, Käppis, Hoodies, Beuteln durch flotte freche Sprüche zur Organspende angesprochen.

Stets ist auch ein Spendeausweis aufgedruckt oder angehängt, der Organspendeausweis zum Anziehen sozusagen. Schauen Sie sich mal an, was sich kreative Modedesigner zu Gunsten der Organspende ausgedacht haben: www.gegendentodcouture.de.

Die Webseite stellt nicht nur die Mode vor (freche Sprüche, tolle Fotos und Videos, super Models), sondern enthält auch sachliche Infos über die Organspende, Interviews mit Betroffenen und, natürlich, die Möglichkeit, die Klamotten auch zu kaufen, selbst zu tragen und zu verschenken.

Wenn Sie in der Trambahn ein solches T-Shirt tragen, müssen Sie mit der Frage rechnen, was bedeutet das "Do not waste me"? Oder "Ride on" mit einem Herz auf einem Skateboard? Darauf haben Sie dann sicher eine Antwort - und vielleicht einen neuen unterzeichneten Organspendeausweis gewonnen.



Finanzielle Unterstützung

Um die Situation zu verbessern und unsere Ziele zu erreichen, benötigen wir finanzielle Unterstützung. Bitte rufen Sie uns an oder spenden Sie. Vielen Dank!

Eine Mahnung von 1970 (!) -- leider immer noch angebracht

"Bei der Organtransplantation muss die Gesellschaft letztlich eine harte Entscheidung treffen: Vorrang für das Leben oder für Tabus?"

Jesse Dukeminier Jr.

Persönlich betroffen

Die Interessen der persönlich und familiär vom Organmangel Betroffenen -- auch die der zukünftig Betroffenen -- finden politisch nur unzureichend Gehör. Durch Bildungsarbeit, Aufklärung und gute Argumente setzen wir uns für Reformen ein, die allen nützen.